Das dritte Jahr Terror und Vertreibung: Spenden Sie einfachen Ukrainern Zuversicht und Kraft
Ein sechsstelliges DANKE all den bisherigen Spenderinnen und Spendern!
Durch Ihre Unterstützung schafft die private Hilfsaktion von Alla Berger-Ivantsova (40) aus Fällanden/Zürich in ihrer ukrainischen Heimatregion seit Kriegsbeginn viel Wertvolles für einfache Menschen.
Mit einer Direktspende Gutes im Kleinen bewirken – Ihre persönliche Unterstützung ohne Umwege
(Kontoangaben für Ihre Direktspende am Seitenende)
Die zahlreichen Spenden haben schon viel Wohltätiges gestiftet – sofort und unbürokratisch:
Das Freiwilligenteam in Kamjanez-Podilskyi um unseren Koordinator Wolodymir “Wowa” Kuz (44) hilft Familien, welche Flüchtlinge beherbergen, hilft Kriegswitwen mit Kindern und hilft bedürftigen Einzelpersonen aus der gröbsten Not. Wir unterstützen auch soziale Anlässe, um etwas Ablenkung vom Trauma zu schaffen, z.B. Spielnachmittage für Kriegskinder. Unsere Hilfskette entlastet ausserdem wohltätige Institutionen, z.B. Suppenküchen, Waisenhäuser und Notunterkünfte durch das Organisieren von Lebensmitteln, Hygieneartikeln etc. Um Synergien zu nutzen, kooperieren wir mit anderen Volontär-Organisationen, welche unser Vertrauen geniessen. Unsere Arbeit wird beachtet: Wowa Kuz wurde für seine Verdienste neulich als anerkannter Volontär zertifiziert!
Nach wie vor fordert Putins niederträchtiger Vernichtungskrieg zahlreiche unschuldige Opfer. Russland will der Ukraine die Überlebensfähigkeit nehmen. Gezielt wird die zivile Infrastruktur angegriffen und gegen internationales Kriegsrecht verstossen. Von ehemals 42 Millionen Einwohnern haben gemäss UN bisher fast 6,5 Millionen Menschen Zuflucht im Ausland gefunden. Davon leben die meisten mittlerweile in europäischen Staaten als Flüchtlinge. Russischer Terror, Deportationen und rücksichtslose Bombardierungen erschüttern Europas Weltbild nachhaltig.
Momentan sind gemäss UN schätzungsweise rund weitere 3,7 Millionen Menschen innerhalb des Landes auf der Flucht. Die Vertriebenen aus der okkupierten Ostukraine und den neuen Kampfzonen sind vor allem in der Westukraine gestrandet, wo Kamjanez-Podilskyi liegt, eine Stadt von der Grösse Winterthurs.
Diese Binnenflüchtlinge liessen Hab und Gut, manche gar ihre gebrechlichen Verwandten in schrecklicher Ungewissheit hinter sich. Die Flucht ist innerhalb des weiten, angeschlagenen Landes sehr beschwerlich (die Ukraine ist 15-mal grösser als die Schweiz).
Viele Ukrainer wollen oder können ihre Heimat nicht verlassen. Bei einem durchschnittlichen Jahreseinkommen von unter 4000 Euro kann sich nur jeder achte Ukrainer einen Wagen leisten. Die Mittellosigkeit verunmöglicht vielen die Flucht ins Ausland.
Die Städte in der Westukraine wurden zu Zufluchtsstätten, trotz der latenten Bedrohung durch Raketen, Kamikazedrohnen und Marschflugkörper. Die Flüchtlinge kommen oft bei Verwandten und Bekannten unter, welche sie mit dem Nötigsten versorgen.
So geraten viele einfache Einwohner der Region selbst in Bedrängnis. Die Vorräte sind begrenzt, der kleine Lohn reicht nicht, Ersparnisse sind erschöpft, das Haus oder die Wohnung werden eng. Die Standhaftigkeit der Ukrainer und die Solidarität untereinander hilft durchzuhalten – eine lange, leidvolle Geschichte voller Bedrohungen hat sie gelehrt, nicht einzuknicken. Sie ertragen den Krieg stoisch, halten das Land am Laufen, obwohl es finanziell ausblutet.
Verstärkte Attacken mit Fernlenkwaffen auf die Infrastruktur tief im Hinterland sorgen für tägliche Stromausfälle und Gasmangel. Neulich wurden die Nachbarstädte Chmelnyzkyj und Winnyzja angegriffen, wichtige Elektrizitätswerke beschädigt. Ohne Energieversorgung verderben Lebensmittel im Kühlschrank, Wasserpumpwerke stehen still, die WC-Spülungen und Wasserhähne bleiben leer, Herde bleiben kalt, Strom für Licht, Internet und Handyladen fehlt – der Stress wirkt zermürbend.
Der dritte Kriegswinter kann wegen des akuten Strommangels zur Zäsur werden: Die Entbehrungen und das Leiden an der Basis werden weiter zunehmen. Ihre Spende sorgt für Grundnahrung, Medikamente und Hygieneartikel. Ermutigung für Kinder, Mütter, Versehrte und Gebrechliche tut not.
Wir handeln statt zu reden – helfen Sie mit! Denn die zunehmende Gleichgültigkeit kann auf uns alle zurückfallen. Je mehr der Konflikt und seine Opfer von unseren Titelseiten und aus unserem Interesse verschwinden, desto hinterhältiger erhöht der Kreml den Angriffsdruck. Nicht nur in der Ukraine, sondern still und subversiv in ganz Europa.
Der gerissene KGB-Bandit im Kreml spielt auf Zeit. Europas opportunistisches Abwarten, das “neutrale” Lavieren der Schweizer Politik und desinteressiertes Wegschauen spielt Putins europa-spaltenden Absichten direkt in die Hände. Wollen wir nicht unsere europäische Zukunft gefährden, sind wir alle gefordert, den aggressiven Angriffen auf Freiheit und Demokratie entgegenzuwirken, bevor die innere Ermüdung uns abstumpft.
Ernüchterung und Verbitterung machen sich in der Ukraine breit. Konkrete Hilfe ist gefragt. Verdrängen Sie diesen europäischen Krieg nicht – setzen Sie ein persönliches Zeichen, schauen Sie nicht weg!
Während die Spendengelder der grossen Hilfswerke nur zögerlich die Schweiz verlassen, oft nur teilweise das einfache Volk erreichen, funktioniert unsere Direkthilfe rasch, unbürokratisch und ohne Verwaltungskosten. Dahinter stehen 100% Freiwilligenarbeit und Seriosität, basierend auf moralischer Verpflichtung und Vertrauen. Der kurze Spendenweg und die übersichtliche Organisationsstruktur ermöglichen es, uns gegen das Gespenst der Korruption abzugrenzen: Jeder einzelne Euro kommt eins-zu-eins einfachen Menschen zugute.
Die ständige Bedrohung wirkt zermürbend. Die humanitäre Situation an der Basis auf dem Land bleibt angespannt. Unser Freiwilligen-Netzwerk um Wowa Kuz bleibt stetig aktiv. Mit den Spenden werden umgehend Waren organisiert und direkt weiterverteilt.
Falls das Internet nicht unterbrochen ist, sind Überweisungen jederzeit möglich. Ihre Unterstützung motiviert den langen Atem, den es zum Durchhalten braucht. Der Kreml steigert seinen Terror gegen die Zivilbevölkerung ohne Skrupel mit zynischen Methoden – in der bösartigen Hoffnung, dass unser Hilfswille ob der Gewöhnung an die ständigen Kriegsbilder ermüdet.
Stärken Sie die Moral und die Zuversicht von einfachen Ukrainer mit einer konkreten Tat – spenden Sie jetzt! Jeder Euro kommt an.
Mit Ihrem Beitrag können Sie persönlich etwas tun für die Opfer dieser Katastrophe in unserer europäischen Nachbarschaft. Damit die Ukrainer spüren, dass sie nicht alleine sind. Ihre Hilfe bewirkt Gutes im Kleinen – lindern Sie Not ohne Umwege!
Dyakuyu – дякую – Danke!
(Anfragen beantworten wir gerne in der Rubrik “Kontakt”)
Spenden Sie direkt – Ihre Unterstützung wirkt sofort:
Euro Spendenkonto (IBAN)
UA57 3052 9902 6208 6400 9293 8395 1
Empfängerbank:
JSC CB Privatbank
Hrushevskoho Street 1D
01001 Kyiv
UKRAINE
Swift Code/BIC: PBANUA2X
Empfänger (Koordinator Hilfskette):
VOLODYMYR KUZ
Druzhby Narodiv Street
Building 16, Flat 27
32315 Kamianets-Podilskyi
UKRAINE
Verweis: “Hilfskette Kamjanez”